Ursachen Pilzinfektion


Risikofaktoren für Pilzinfektionen
Es gibt verschiedene Risikofaktoren, die die Wahrscheinlichkeit einer Pilzinfektion erhöhen können. Diese Faktoren sind entscheidend für das Verständnis, warum bestimmte Personen anfälliger für Mykosen sind als andere. Ein erhöhtes Risiko kann nicht nur durch äußere Einflüsse, sondern auch durch individuelle gesundheitliche Bedingungen bedingt sein.
Die Identifikation dieser Risikofaktoren ist entscheidend für die Prävention von Pilzinfektionen. Menschen sollten sich ihrer individuellen Risiken bewusst sein und geeignete Maßnahmen ergreifen, um ihre Hautgesundheit zu schützen.

Schwaches Immunsystem
Eine der Hauptursachen für eine erhöhte Anfälligkeit gegenüber Pilzinfektionen ist ein geschwächtes Immunsystem. Personen mit chronischen Erkrankungen wie HIV/AIDS, Krebs oder Autoimmunerkrankungen haben oft ein reduziertes Immunsystem, was sie anfälliger für Infektionen macht. In solchen Fällen ist der Körper nicht in der Lage, Pilze effektiv zu bekämpfen, was zur Entwicklung von Mykosen führen kann. Auch ältere Menschen sind häufig betroffen, da das Immunsystem mit dem Alter schwächer wird. Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung von Pilzinfektionen ist daher besonders wichtig, um schwerwiegende Komplikationen zu vermeiden.

Diabetes
Diabetes mellitus ist ein weiterer bedeutender Risikofaktor für die Entwicklung von Pilzinfektionen. Hohe Blutzuckerwerte fördern das Wachstum von Hefepilzen, insbesondere von Candida-Arten. Diese Pilze gedeihen in einem hohen Zuckermilieu, was bedeutet, dass Menschen mit unkontrolliertem Diabetes ein höheres Risiko für Infektionen haben. Die Symptome einer Pilzinfektion können bei Diabetikern auch schwerer ausgeprägt sein, da ihre Wundheilung beeinträchtigt ist. Es ist daher ratsam, bei Anzeichen einer Infektion umgehend medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Unzureichende Hygiene
Ein weiterer Risikofaktor ist unzureichende Hygiene, insbesondere in feuchten Umgebungen. Pilze gedeihen in warmen und feuchten Bedingungen, weshalb eine mangelnde Körperhygiene in Bereichen wie Achselhöhlen, Leisten oder zwischen den Zehen das Risiko einer Infektion erheblich steigern kann. Regelmäßiges Waschen und Trocknen dieser Körperstellen ist entscheidend, um die Ausbreitung von Pilzen zu verhindern. Darüber hinaus sollte darauf geachtet werden, dass Handtücher und Kleidung stets sauber und trocken sind.

Verwendung von Antibiotika
Die Einnahme von Antibiotika kann ebenfalls zu einem erhöhten Risiko für Pilzinfektionen führen. Antibiotika bekämpfen nicht nur schädliche Bakterien, sondern auch die nützlichen Bakterien im Körper, die normalerweise eine natürliche Barriere gegen das Wachstum von Pilzen bilden. Wenn diese nützlichen Bakterien reduziert werden, können sich Hefepilze ungehindert vermehren und zu einer Infektion führen. Daher sollten Antibiotika nur dann eingesetzt werden, wenn sie unbedingt erforderlich sind, und die Patienten sollten über die möglichen Nebenwirkungen informiert werden.

Übergewicht und Fettleibigkeit stellen ebenfalls Risikofaktoren dar, die das Auftreten von Pilzinfektionen begünstigen können. Übergewichtige Personen haben oft Hautfalten, in denen Feuchtigkeit eingeschlossen wird – ideale Bedingungen für das Wachstum von Pilzen. Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung können helfen, das Risiko zu verringern und die allgemeine Gesundheit zu verbessern.

Stress kann sich negativ auf das Immunsystem auswirken und somit das Risiko für Pilzinfektionen erhöhen. Chronischer Stress führt zur Ausschüttung von Hormonen wie Cortisol, die die Immunantwort des Körpers schwächen können. Es ist wichtig, Stress abzubauen und Entspannungstechniken zu praktizieren, um die Gesundheit zu fördern.
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Apothekenpflichtig
Stand:
April 2018



